Häufige Fragen zum PMD
Was steckt hinter der Pallium gGmbH?
Das PALLIUM Palliative Care Team Unterallgäu-Memmingen wird als gemeinnützige GmbH geführt und zu gleichen Teilen vom Sankt Elisabeth Hospizverein Memmingen-Unterallgäu e.V. und dem Diakonischen Werk Memmingen e.V. getragen.
Was bedeutet PMD?
PMD steht für palliativmedizinischer Dienst. Er ist ein Baustein spezialisierter stationärer Palliativversorgung, d.h. im Krankenhaus tätig.
Was leistet der PMD ?
Der PMD begleitet Patienten mit unheilbaren Erkrankungen und deren Angehörigen während eines Krankenhausaufenthalts. Er unterstützt alle Beteiligten bei Fragen zur Symptomkontrolle (z.B. Schmerz, Atemnot, Angst, Übelkeit, uvm.), Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Weiterversorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, Therapiezielfindung.
Welche Kliniken betreut der PMD von PALLIUM?
Aktuell ist der PMD an den Kliniken Mindelheim und Ottobeuren, Klinikverbund Allgäu tätig.
Wie kann ich mich als Patientin oder Patient während eines Krankenhausaufenthalts an den Kliniken Mindelheim und Ottobeuren, Klinikverbund Allgäu vom PMD begleiten lassen?
Bitten Sie Ihre behandelnde Stationsärztin oder Ihren behandelnden Stationsarzt einen Konsilschein auszustellen und an PALLIUM zu faxen.
Wie kann ich als Ärztin oder Arzt an den Kliniken Mindelheim und Ottobeuren, Klinikverbund Allgäu meine Patienten während eines Krankenhausaufenthalts vom PMD begleiten lassen?
Auf Anforderung durch das behandelnde Stationsteam kommt der PMD hinzu. Hierzu muss ein ausgefüllter Konsilschein an PALLIUM gefaxt werden (entsprechende Scheine liegen auf den Stationen aus, Fax-Nr. 08831/92725-25).
Bleibt meine Therapiehoheit als Ärztin oder Arzt erhalten?
Absolut! Mit der Anforderung des PMD bleibt Ihre Therapiehoheit im von Ihnen erwünschten Umfang erhalten. Der PMD arbeitet konsiliarisch und stimmt alle Empfehlungen persönlich mit Ihnen ab.
Endet palliativmedizinische Begleitung nach einem Krankenhausaufenthalt?
Nein. Wenn die Mitarbeiter des PMD die Notwendigkeit sehen weiter palliativmedizinisch zu unterstützen, stellen sie den Kontakt zu anderen ambulant arbeitenden Palliativpartnern, wie z.B. dem Hospizverein und SAPV-Teams her.